BLUM: Smart Pole Nutzung in Darmstadt bleibt weit hinter Möglichkeiten zurück

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Die Nutzung von Smart Pole Technologie bleibt, so der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Leif Blum, in Darmstadt weit hinter den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zurück. „Ein bisschen Smart Lighting und ein bisschen Umgebungsdaten sammeln wird dem Anspruch der Digitalstadt Darmstadt nicht gerecht. Da kann mehr machen, da muss man mehr machen.“

Die Freien Demokraten fordern den Magistrat daher auf, ein umfassendes Nutzungskonzept für Smart Poles zu erarbeiten und modellhaft in den Stadtteilen Eberstadt und Arheilgen zu erproben. Zu einem solchen Nutzungskonzept gehören nach Vorstellung der Freien Demokraten vor allen Dingen das Smart Parking, die Integration von E-Chargern und die Ausweitung des kostenfreien WLAN-Angebots.

„Elemente des Smart Parking, der Ausweitung des kostenfreien, öffentlichen WLAN-Netzes und der Einsatz von E-Chargern tragen dazu bei, dass eine stadtteilbezogen flächendeckende Infrastruktur für intelligente Verkehrslenkung und digitale Plattformnutzungen für den lokalen Einzelhandel etabliert werden kann. Zudem hilft es die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge deutlich auszuweiten. Mit dem erarbeiteten Konzept soll modellhaft untersucht werden, inwieweit Smart-Pole-Technologien einen geeigneten Beitrag zu klimaneutraler Mobilität bei gleichzeitiger Attraktivierung von Einzelhandelsstandorten in den Ortskernen leisten können“, so Blum.

Smart Pole Technologie unterstütze, so Blum, den digitalen Wandel in der Stadt bei gleichzeitiger Kosteneffizienz durch die mögliche Integration in bestehende Infrastrukturen. Alle Erfahrungen zeigen, das Smart Poles ein wesentlicher Treiber für Digitalisierung im öffentlichen Raum sein können. „Der Einsatz von umfassenden Smart Pole Technologien leistet daher einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zur Verknüpfung von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“